Western Australia und die Südküste  
   

Wie Ihr sehen könnt, sind wir mittlerweile auf alternative Fortbewegungsmittel umgestiegen - allerdings nur temporär, auf Dauer gefällt uns unserer Roadrunner doch besser.Von einer kleinen Kamelfarm aus nahmen wir an einem 45minütigen Ausritt teil. Wir wurden durch eine zauberhafte Landschaft voller Wildblumen geschaukelt und können jetzt auch verstehen, warum die Kamele auch Wüstenschiffe genannt werden.

   
   
Fünf Fluggäste plus Pilot fanden in der kleinen Cessna einigermaßen bequem Platz und der knapp zweistündige Rundflug über die östlichen Kimberleys konnte beginnen. Über Kununurra, das Ord-River-Bewässerungssystem und den Ord River selbst flogen wir zunächst zum Lake Argyle. Aus der Luft wurde uns das gewaltige Ausmaß des größten künstlichen Sees der südlichen Hemisphäre noch einmal so richtig deutlich. Auf einer Strecke von gut 70 km flogen wir über den See und genossen die spektakuläre Aussicht auf das blaugrüne Wasser und die rötlichen Küstenklippen, sowie die zahlreichen Inseln.
   
Über die inzwischen stillgelegte Bow River Diamond Mine ging es weiter zum Hauptziel dieses Rundfluges, dem Purnululu National Park, wie die Bungle Bungles offiziell heißen. Der Name Purnululu bedeutet in der Sprache der Kija-Aborigines "Sandstein". Der 3.000 km² große Park wurde erst 1987 eröffnet und zählt mit seinem rot bis schwarz schillernden Gestein zu den schönsten Nationalparks in Australien. Wir überflogen das gesamte Bungle Bungle Massiv und sahen dabei spektakuläre und faszinierende Teile dieses Parks, die zum Teil auch gar nicht zugänglich sind.
   
   
Auf dem Rückflug nach Kununurra konnten wir einen Blick auf die Argyle Diamond Mine, die zurzeit größte Diamantenmine der Welt, werfen. Über 8.000 kg Diamanten, was etwa 30 Millionen Karat entspricht, werden hier jährlich gefördert. Etwa die Hälfte eignet sich qualitativ nur zur Verarbeitung als Industriediamanten, während die andere Hälfte zu Schmuck verarbeitet werden kann. Etwa drei Prozent der geförderten Menge ist absolute Topqualität, darunter auch die sehr seltenen "Pink Diamonds", die pro Karat bis zu 1 Million AUD erzielen.
   
   
Nach gut 100 km ziemlich rauer Schotterpiste erreichten wir den Windjana Gorge National Park, auf dessen Campingplatz wir uns einrichteten. Hauptattraktion ist die malerische Schlucht, die der Lennard River in die Napier Range gefräst hat. Das Gestein gehört zu dem gleichen fossilen Korallenriff, das auch die Geiki Gorge bildet. In der Gorge leben über 70 Frischwasserkrokodile, die auf kurzen Wanderungen beobachtet werden können.
   
   
   
Für uns ging es dann weiter nach Broome, der "Hauptstadt" der Kimberley Region. Die ersten Europäer kamen um 1860 und trugen mit ihrem Geschäft, dem Tauchen nach Perlen, zur Gründung der ersten Siedlung am Standort des heutigen Broome bei. Heute hat die Perlenzucht das gefährliche Tauchen abgelöst, aber Broome ist auch heute noch eine Perlenstadt. Daneben sind heute jedoch der Tourismus und Fleischverarbeitung die führenden Wirtschaftszweige. Eine der Hauptattraktionen von Broome ist Cable Beach, der seinen Namen einem Telegraphenkabel verdankt, das einst von hier zur indonesischen Insel Java führte. Dieser 22 km lange, traumhafte Sandstrand mit türkisblauem Wasser gilt zu recht als einer der schönsten in ganz Australien.
   
   
   
Am Munjina Roadhouse, wo wir eine Mittagspause einlegten, hatten wir endlich einmal die Chance einen geparkten Roadtrain, riesige Sattelschlepper mit mindestens drei Anhängern, zu sehen. Bisher waren sie uns immer nur auf der Straße entgegengekommen. Unser Roadrunner sieht daneben aus wie ein Spielzeugauto - wir sind wirklich in einem Kleinwagen unterwegs.
   
   
Der 505 km² große Cape Range National Park stellt ein Kalksteinplateau und seine tiefen Täler und Schluchten unter Schutz, das die gesamte Westseite des North West Cape einnimmt. Vorgelagert ist das Ningaloo Reef, ein Korallenriff, das in seiner Artenvielfalt und Schönheit mit dem Barrier Reef an der Ostküste mithalten kann, allerdings längst nicht so überlaufen ist. Das Riff nimmt eine Fläche von 5.000 km² ein, besteht aus 220 verschiedenen Korallenarten und bietet über 500 Fischarten eine Heimat. Als wir den Campingplatz verließen, sahen wir den braunen Brummi von Walli und Jochen gerade auf den Parkplatz des Info Centers einbiegen. Nach einem kurzen Schwätzchen auf dem Parkplatz verabredeten wir uns zum Schnorcheln in der Turquoise Bay.
   
   
   
Am Overlander Roadhouse verließen wir den North West Coastal Highway und erreichten nach kurzer Zeit die Shark Bay World Heritage Area. Das 1991 von der UNESCO unter Schutz gestellte Gebiet um die Peron Peninsula mit einer sehr zerfransten, 1.500 km langen Küste mit stellenweise herrlichen Stränden nimmt eine Fläche von 22.000 km² ein.
   
Den ersten Halt machten wir am Hamelin Pool, wo wir uns die Stromatolithen, die ältesten fossilen Lebewesen der Erde ansahen. Die Stromatolithen bestehen aus winzigen, einzelligen Blau- und Grünalgen und Cyanobakterien. Millionen dieser Lebewesen sind miteinander zu einer Art schwammigem Gestein verklumpt. Mit einem Alter von etwa 3,5 Millionen Jahren sind diese eigentümlichen Gebilde die ältesten Lebewesen auf unserem Planeten.
   
Frühes Aufstehen war angesagt, denn schließlich wollten wir die weltberühmten Delphine von Monkey Mia beobachten. Hier ist einer der wenigen Plätze auf der Erde, der regelmäßig von frei lebenden Delphinen besucht wird. Die Delphine kommen nicht nur nahe ans Ufer heran, sondern suchen auch von sich aus den Kontakt, die Interaktion mit den Besuchern.
   
   
Als die Delphine wieder abgezogen waren, sahen wir uns die riesigen australischen Pelikane an, die sich am Strand eingefunden hatten.
   
Auf der gut zweieinhalbstündigen Wildlife Cruise an Bord der "Aristocat 2", einem sehr schönen Katamaran, sahen wir Delphine, Schildkröten, Rochen und die gutmütigen Dugongs. Die Seekühe, die angeblich in früheren Zeiten für Meerjungfrauen gehalten wurden, sind entfernte Verwandte der Elefanten. Da sie immer sehr dicht unter der Wasseroberfläche schwimmen und auch im flachen Wasser das Seegras abgrasen, sind sie durch die Außenbordmotoren der Motorboote stark gefährdet. Immer wieder kommt es auch in der Shark Bay, wo schätzungsweise 15.000 dieser Tiere leben sollen, zu derartigen Zwischenfällen.
   
   
Der Murchison River hat sich auf seinen letzten 80 km in über 400 Millionen Jahren eine tiefe Schlucht in das Sandsteinplateau des rötlichen Tumblagooda Sandstone gegraben. Der 1.870 km² große Kalbarri National Park schützt zum einen die River Gorges des Murchison River, zum anderen die Coastal Cliffs, eine bizarre Küstenlandschaft mit schroffen Klippen und malerischen Buchten. Hauptattraktionen des Parks sind die Bereiche Z Bend , The Loop und Nature Window, die im Zentrum des Nationalparks liegen und über eine Schotterpiste zu erreichen sind. Z Bend ist eine Schleife des Murchison River, die von einem spektakulären Aussichtspunkt aus einsehbar ist. Bei The Loop vollzieht der Murchison River eine nahezu geschlossene Schleife. Das Nature Window bietet einen herrlichen Blick durch das Gesteinsfenster hinunter auf den Fluss.
   
   
Im Ferienort Kalbarri, der wunderschön an der Mündung des Flusses liegt, sicherten wir uns einen Stellplatz und fuhren dann über die südlich der Ortschaft beginnende Panoramastrasse zu den Coastal Cliffs. Die Formationen Red Bluff, Mushroom Rock, Rainbow Valley, Pot Alley, Eagle Gorge, Shellhouse, Grandstand, Island Rock und Natural Bridge sind Bestandteile einer bizarren Küstenlinie, die zum Kalbarri NP gehört.
   
   
Wir verließen dann die Küste und fuhren ins Hinterland der Region Midwest. Südlich von Mullewa befindet sich nicht nur die Kornkammer von Western Australia mit ihren ausgedehnten Getreidefeldern, das Gebiet ist auch gleichzeitig ein Zentrum der Wildflower Country, der Wildblumenblüte. Die Straße, die Mullewa und Dalwallinu verbindet, trägt daher auch den Namen "Wildflower Way". Wir konnten auch direkt am Straßenrand einige sehr schöne Exemplare der über 11.000 verschiedenen Wildblumenarten, von denen 75 Prozent ausschließlich in Western Australia vorkommen, bewundern.
   
   
   
Einige Tage später erreichten wir die Pinnacles Desert im Nambung National Park. Rund 150.000 bizarr geformte Kalksteinsäulen, die von wenigen Zentimetern bis zu 5 m in allen Größenvarianten anzutreffen sind, durchbrechen die Gleichförmigkeit des spärlich bewachsenen, gelben Sandbodens. Die durch Wechselwirkungen zwischen Wasser, Quarz, Sand und Kalkstein entstandenen Gebilde haben im geologischen Maßstab ein jugendliches Alter von schätzungsweise10.000 bis 30.000 Jahren. Durch diese eindrucksvolle Wüstenlandschaft führt ein 5 km langer Rundweg mit verschiedenen Haltemöglichkeiten.
   
   
   
Auf dem West Coast Drive fuhren wir an den schönen Stränden der Sunset Coast entlang. Perth, die Hauptstadt von Western Australia hat knapp 1,4 Millionen Einwohner und erstreckt sich mit allen Vororten auf einer geradezu unvorstellbaren Fläche von ca. 5.500 km². Im Großraum Perth leben etwa 70 % der Westaustralier. Die Stadt wurde 1829 am Swan River, 10 km vom Indischen Ozean entfernt, gegründet und kam durch Goldfunde im Hinterland gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu Wohlstand. Heute sind Perth und der Südwesten von Western Australia ein viel bereistes Urlaubsziel mit herrlichen Stränden und wunderbarem Klima.
   
   
   
Frühes Aufstehen war angesagt, denn wir hatten uns entschlossen, gemeinsam mit Walli und Jochen, einen Tagesausflug nach Rottnest Island zu unternehmen. Die idyllische Insel mit dem seltsamen Namen wird zu Recht "Australiens Fahrradparadies" genannt. Motorisierter Individualverkehr ist auf Rottnest Island nicht zugelassen, weshalb man sich nur per Rad, Bus oder zu Fuß fortbewegen kann. Namensgeber war der holländische Navigator Willem de Vlamingh, der dort 1696 als erster Europäer landete und Heerscharen der Quokka, der Zwergkängurus begegnete. De Vlamingh glaubte, Riesenratten vor sich zu haben, und taufte die Insel "Rotte Nest" - das Rattennest. Die Geschichte von "Rotto", wie die Insel auch liebevoll genannt wird, ist vielschichtig: Sie diente als Gefangeneninsel für Aborigines, Kriegsgefangenenlager und Verteidigungsbastion. 1917 wegen ihrer landschaftlichen Schönheit und der reichen Vogelwelt zum Schutzgebiet erklärt, ist sie heute ein beliebtes Ausflugsziel. Die zerklüftete Küste bietet Strände, Höhlen, Riffe und mehrere sichtbare Wracks.
   
   
   
Über den kleinen Ferienort Augusta erreichten wir das Cape Leeuwin, den südwestlichsten Punkt des australischen Festlands. An den bizarren Steilklippen und abgeschliffenen Felsen des Kaps treffen Indischer und Südlicher Ozean aufeinander. Prägendes Element ist das imposante, 40 m hohe Cape Leeuwin Lighthouse, das 1896 in Betrieb genommen wurde.
   
   
In der Nähe der kleinen Ortschaft Hyden erreichten wir mit dem Wave Rock unser nächstes Etappenziel. Diese Granitwelle gehört zu den erstaunlichsten und meist fotografiertesten Felsformationen Australiens. Das Alter dieses "Wellenfelsens" wird von Geologen auf 2,7 Milliarden Jahre geschätzt. In Jahrmillionen haben Wind, Regen, Fröste und Hitze die weicheren Gesteinsschichten aus dem vertikalen Hyden Rock herausgesprengt. Für den endgültigen Schliff sorgte dann das von der Krone herablaufende Regenwasser, das auch die schwarz-weiß-roten Streifen auf dem Felsen hinterließ, in dem es Eisenoxide und Karbonate im Gestein ablagerte. Entstanden ist eine 110 m lange und 15 m hohe Welle aus Stein, die aussieht als würde sie jeden Augenblick brechen.
   
   
Das Gebiet um Esperance wird nicht umsonst als die Côte d´Azur Westaustraliens bezeichnet: Eine raue Küste mit traumhaften, schneeweißen Badestränden und türkisgrün bis dunkelblau schimmerndes Wasser sorgen für eine entsprechende Atmosphäre. Nach einem kurzen Bummel durch Esperance machten wir uns auf den Weg zum Cape Le Grand National Park. Massive Felsen, lange, weiße Sandstrände und klares, aquamarinblaues Wasser sind die Charakteristika des attraktiven Cape Le Grand National Park. Über den sanft geschwungenen, Heidebewachsenen Sandebenen, die den überwiegenden Teil des Nationalparks ausmachen, erhebt sich eine imposante Kette von Granitbergen wie Mount Le Grand, Frenchman Peak und Mississippi Hill. An der Küste liegen mit den traumhaften Buchten Le Grand Beach, Hellfire Bay, Thistle Cove, Lucky Bay und Rossiter Bay einige der schönsten Strände Australiens.
   
   
   
In Kalgoorlie und der nahe gelegenen Stadt Boulder, die 1989 zusammengelegt wurden, erinnert vieles an den Goldrausch. Drei irische Goldsucher fanden hier 1893 das erste Gold. Das Gebiet sollte sich als das ergiebigste Goldfeld der Erde erweisen und erhielt später den Namen "The Golden Mile". 1932 fand man hier den bislang größten Goldklumpen mit einem Gewicht von über 32 kg. Während in anderen Gebieten die Goldfelder bald erschöpft waren, wird hier in dem weltweit größten Tagebau noch heute Gold geschürft. Seit 1893 wurden über 1.500 t des wertvollen Edelmetalls gefördert und es kommen jährlich etwa 30 t dazu. Dafür müssen heute aber Jahr für Jahr etwa 85 Millionen Tonnen Gestein abgebaut und durchsucht werden. Vom Super Pit Lookout blickten wir in ein Loch von unverstellbarer Größe: 330 m tief, 1,4 km breit und 3 km lang. Täglich werden 232.000 t Gestein aus der Mine herausgeholt und die Ausmaße so weiter vergrößert. Hier sahen wir auch die gewaltigen Kipplader endlich einmal im Einsatz. Diese Monster kosten 4 Millionen AUD, wiegen 376 t, sind 6,4 m hoch und 7,4 m breit und können 220 t Ladung aufnehmen. Einer der Reifen, sechs hat das Fahrzeug, kostet 24.000 AUD.
   
   
Über das kleine Bergbaustädtchen Kambalda erreichten wir schließlich wieder Norseman, das Tor zur Nullarbor Plain und den östlichen Bundesstaaten. Hier beginnt der Eyre Highway, benannt nach dem Entdecker und Pionier John Eyre, dem 1841 als erstem Europäer die Ost-West-Durchquerung des Kontinents gelang. Er benötigte für die Strecke volle fünf Monate und auch nachdem 1877 die Telegrafenleitung und später eine Straße entlang seiner Route gelegt worden war, war diese Strecke lange Zeit ein abenteuerliches Stück Weg. Bis 1924 schafften gerade einmal ein Fahrrad (1896) und drei Autos diese Strecke. Heute ist die Straße durchgehend asphaltiert und verfügt über Versorgungsstationen, die kaum mehr als 200 km voneinander entfernt sind. Nach richtigen Ortschaften oder gar Städten sucht man auf der 1.215 km langen Strecke zwischen Norseman und Ceduna aber auch heute noch vergeblich. Die wildeste Region auf dem Weg ist die Nullarbor Plain (von lateinisch nullus arbor = kein Baum), eine trostlose, wüstenartige und, wie der Name vermuten lässt, baumlose Ebene von etwa 692 km Länge und 402 km Breite.
   
   
Der Aussichtspunkt "Head of Bight" bietet nicht nur einen phantastischen Ausblick auf die Bunda Cliffs sondern liegt auch direkt oberhalb des Whale Sanctuary innerhalb des Great Australian Bight Marine Park. Schon am Parkplatz wurden wir von Scharen von Wellensittichen begrüßt. In der Bucht konnten wir zunächst nur eine einzige Robbe und einen Seeadler entdecken, der auf der Suche nach Beute seinen Bahnen zog. Schon auf dem Rückweg zum Parkplatz entdeckten wir sie dann doch noch: Ganz am anderen Ende der Bucht konnten wir durch unser Fernglas fünf Südliche Glattwale beobachten.
   
   
Etwa 40 km südöstlich von Streaky Bay folgten wir der Ausschilderung am Flinders Highway zu "Murphy´s Haystacks". Dabei handelt es sich Inselberge aus über 1,5 Milliarden Jahre altem, rostrotem Granit. Die auf dem Gelände einer privaten Farm gelegenen "inselbergs", wie die Aussies die aus dem Deutschen übernommene Bezeichnung ins Englische übersetzt haben, sind gegen eine geringe Eintrittsgebühr (2 AUD pro Person) zugänglich. Zwei Gruppen dieser eigentümlichen Gebilde stehen völlig unvermittelt inmitten des frisch gemähten Weidelandes.
   
   

In Port Augusta schloss sich dann für uns der Kreis, wir trafen wieder auf unsere alte Route. Nach etwas mehr als 6 Monaten und 34.692 km haben wir Australien einmal umrundet und einige Abstecher ins Landesinnere unternommen.

Eine Vorstellung von der Größe Australiens vermittelt die nebenstehende Grafik.

   
   
Auf dem Campingplatz in Port Augusta trafen wir Heike und Ralf, die für gut zwei Jahre mit 200 kg Surfgepäck unterwegs sind. Nach einem Jahr in den USA und Mittelamerika sind sie jetzt für einige Monate mit einem Geländewagen und pistentauglichen Caravan in Australien unterwegs, ehe es zum Abschluss ihrer Reise für ein halbes Jahr nach Hawaii geht. Bis kurz vor Mitternacht haben wir zusammen gesessen und über Gott, die Welt und das Reisen gesprochen. Die Erlebisse von Heike und Ralf findet man unter folgendem Link: www.worldtour.bluesurf.com
   
   

Wir sind zwischenzeitlich in Melbourne angekommen und organisieren von hier aus die Rückverschiffung unseres Autos und unsere weitere Reise. Dann geht es zum Abschluss noch nach Tasmanien, dem kleinsten Bundesstaat Australiens. Darüber werden wir gesondert berichten.

Viele Grüße vom anderen Ende der Welt!

Geli & Gunter